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Personenwagen
No. 245 – Buick Riviera

      Etwa dreieinhalb Jahre war dieses im Juni 1964 erschienene Modell im Programm; die insgesamt verkauften ca. 1,2 Millionen Exemplare (einzeln als Nr. 245 und im „Riviera“ Gift Set) bedeuten Platz 14 in der Liste der erfolgreichsten Corgi-Modelle. Dieser Buick war das erste (und blieb das einzige) Modell mit Trans‑o‑Lite an vorderen und hinteren Scheinwerfern:


Trans-o-Lite am Buick Riviera Nr. 245 (Re-issue)

Mein Buick Riviera Nr. 245 (aus Gift Set No. 31)
 

      Es gab das Modell in Hellblau, Gold metallic und Blau metallic. In allen Katalogen werden spoked wheels, also Speichenräder, bei der Ausstattung des Modells genannt. In den Katalogen von Force und Manzke finden Sie allerdings ausser den Versionen in den drei genannten Farben mit Speichenrädern und Gummireifen noch eine Variante (nur medium metallic blue) mit cast wheels, also gegossenen Rädern, und Plastikreifen – das ist meine hier gezeigte Ausführung.

      Eine weitere Variante, die Sie in der Corgi-Literatur nicht finden, die aber Andrew Hill auf seiner → Website beschreibt, ist eine Änderung in der Gestaltung des Anhängehakens. Bei van Cleemput heisst es dazu nur (bei GS 31) „The trailer could be towed behind the car via a nylon tow hook“. Hill beschreibt zwei Typen, „one with a button and an earlier type has a sort of grab hook“. Die knopfförmige Variante hat mein Modell; den „Greifhaken“ habe ich bei Ebay-Angeboten gefunden.

      Nach dem ab November 1963 angebotenen Luxuscoupé Ghia L6.4 hatte Corgi wieder ein Modell nach US-Vorbild gewählt, und wieder war es ein Coupé der Oberklasse. Schauen wir uns zum Schluss den Buick Riviera einmal im Original an:

Ebenso imposant wie elegant ist dieses Coupé.
(Abbildungen: Copyright © Emil Frey Classics AG Safenwil, mit freundlicher Genehmigung)

      Ein 318 PS starker 6,6-Liter-V8 sorgte für kräftigen Vortrieb in diesem 5,30 Meter langen Coupé. In der Beschreibung der Firma → Emil Frey Classics AG, die diesen Klassiker im Frühjahr 2023 anbot, heisst es
      „Das Design adelte der italienische Designer Sergio Pininfarina mit der Aussage, dass dies eines der schönsten amerikanischen Autos überhaupt sei. Dies bekräftigen auch viele Designpreise.
      Den hohen Anspruch dieses Luxuscoupés unterstreicht, dass der Riviera von Fisher Body Co. gebaut wurde. In Insiderkreisen steht Fisher Body für die beste Qualität aus US-Produktion.
      Beweis hierfür waren Innovationen wie rahmenlose Seitenscheiben und die bündig eingeklebte Front- und Heckscheibe. Das Interieur bietet unzählige verspielte und futuristische Details. Das Handling ist für ein US-Fahrzeug dieser Zeit geradezu leichtfüssig, wozu das relativ geringe Gewicht von unter 2 Tonnen beiträgt.“


Literatur/Links:


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Erste Veröffentlichung am 2. Juni 2023, letzte Bearbeitung am 2. Juni 2023.


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